Literatur kompakt – D/A/CH: Lyrik! – Literarische Gesellschaft Zug
Literatur kompakt am 29. und 30. April 2017 im THEATER IM BURGBACHKELLER, ZUG
Programm Samstag:
10.00 A/
Gastgeber: Thomas Heimgartner
Gäste: Margret Kreidl / Ilse Kilic / Waltraud Seidlhofer / Stefan Schmitzer
15.00 Lyrikheute.Gespräch.
Leitung: Thomas Heimgartner
Teilnehmer: Margret Kreidl / José F.A. Oliver / Markus Bundi, Herausgeber DIE REIHE
16.00 CH/
Gastgeber: Richard Vogt
Gäste: Katharina Lanfranconi / Andreas Neeser / Sascha Garzetti / Lisa Elsässer
20.00 WortundDrumundDran
Nora Gomringer/Philipp Scholz »Peng! Du bist tot!«
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2013 hiess es »In Berlin schreiben – in Zug lesen«. 2014 war das Motto »Schreiben im neuen Land«. 2016 gastierte die österreichische Literatur in Zug. In der vierten Ausgabe von Literatur kompakt soll eine Gattung im Rampenlicht stehen, die viele Liebhaber und Verehrer hat, aber als eher publikumsscheu gilt: Lyrik.
Eingeladen sind insgesamt rund ein Dutzend Lyrikerinnen und Lyriker aus der Schweiz sowie aus Deutschland und Österreich. Die Autorinnen und Autoren treten in Gruppen auf, jeweils begleitet von einem Gastgeber der Literarischen Gesellschaft. Die so entstehenden Ad-hoc Programme bieten ein anregendes, vielstimmiges Textgeflecht und geben einem interessierten Publikum Einblick in die aktuelle deutschsprachige Lyrik.
Ergänzt werden die Lesungen durch eine Gesprächsrunde, musikalische Interventionen und informelle Begegnungen im Foyer. Den Abschluss von Literatur kompakt 2017 bestreitet die schweizerisch-deutsche Lyrikerin Nora Gomringer, Gewinnerin des Ingeborg-Bachmann-Preises 2015, zusammen mit dem Musiker Philipp Scholz. »Peng! Du bist tot!«, heisst es zum Abschluss des Anlasses, der ansonsten ganz und gar lebendige und belebende Lyrik präsentiert.
Lyrik in einer grossen Formenvielfalt also – von stillen Betrachtungen über das Sprachspiel bis hin zur Performance. Dies alles unter dem Motto: »D / A / CH: Lyrik«. Ein Dach für Lyrik aus drei Ländern, unter dem Berlin ebenso Platz hat wie Walenstadt und Graz. Damit wir merken, warum Lyrik ein Ausrufezeichen verdient.